Über mein Leben mit den Hunden           

 

 

1975 machten wir mit meinen damaligen Hunden Urlaub im Schwarzwald dort traf ich im Tierheim auf "Nounou".
Sie würde ein kleiner Mischling bleiben, sagte man mir, und so nahm ich sie mit.
"Nounou" wurde schließlich 65 cm groß bei 35 kg.
Um "Nounou" auszulasten und zu erziehen trat ich noch 1975 in den DVG Tiergarten, einem Hundesportverein ein.

1977 bekam ich "Fanal von der Klaren Perle" geschenkt, aus schlechter Haltung. 
Er lebte vorher bei einer Frau, die ihn in ihrem Flur an einer 20 cm langen Kette hielt, damit er ihr die Wohnung nicht auseinandernehmen konnte. Hätte ich ihn nicht genommen , wäre er im Tierheim gelandet oder im schlimmsten Fall sogar getötet worden.

Aufgrund unseres Umzuges 1978 wechselte ich den Verein.
Ich war jetzt Mitglied im VSB Lankwitz.
Zu dieser Zeit hatte die Züchterin "vom Faulen See" drei Boxerwürfe gleichzeitig und ich half ihr bei der Aufzucht der Welpen. 
Aus einem dieser Würfe (G,H,I) kaufte ich mir "Inka vom Faulen See", die so krank war, dass sie im Alter von 3 Monaten starb.
Aufgrund Inka's Tod, der trotz aller tierärztlichen Bemühungen nicht zu verhindern war, bekam ich von der Züchterin "Griska v. Faulen See" als Ersatz.

1979 hatte ich den Entschluss gefasst später mit "Griska" züchten zu wollen und suchte nun einen Verein, der dies mit ihr  möglich machte.
Also trat ich 1979 in den IBC ein.
Auf Anraten des IBC kaufte ich mir noch "Elka v.d. Ruh" als Zuchthündin, zu dem Zeitpunkt knapp 2 Jahre alt.
Kurz danach hatte ich meinen Zwinger im IBC angemeldet und den Zwingerschutz erhalten.
Plötzlich wollte man "Griska's" Papiere, trotz vorheriger Absprache, nicht mehr Umschreiben in IBC-Papiere.
Im gleichen Jahr stattete ich dem Züchter des Zwingers "von der Klaren Perle" , den ich jedes Jahr mit Fanal besuchte,
einen Besuch ab. Der Züchter bot mir "Kissme v.d. Klaren Perle" , eine Junghündin von 12 Monaten, die er sich für die Zucht behalten hatte, an. Der Grund war die Unverträglichkeit mit den älteren Hündinnen bei ihm im Rudel. Ich habe mich sofort in Kessy (Kissme) verliebt und so nahm ich sie mit.
1980 trat ich aus den IBC aus und in den BCD ein, der auch Griska's Papiere sofort umschrieb.
Nun stellt sich für manche die Frage, warum gerade der BCD ?
Zu der damaligen Zeit durfte man nur 6 Welpen bei der Hündin belassen, alles was mehr war musste gemerzt werden. 
Außerdem tötete man beim Boxer damals auch die weißen Welpen.
Ich wollte keinen meiner Welpen töten müssen, und da der BCD der einzige Verein war, den ich fand, wo dies nicht nötig war, wurde ich Züchterin im BCD. Dort musste ich meinen Zwinger wieder anmelden und die Zucht der Boxer "vom Eichenhorst" nahm seinen Anfang.
Alle meine Zuchttiere waren bereits 1980 herzuntersucht, was damals gar nicht üblich war.
Und auch die komplette Nachzucht war  herzuntersucht.

Aus dem A-Wurf 1980 habe ich Alina behalten.
Ihren Bruder Aljoscha habe ich nach einem 3/4 Jahr wieder zurückgeholt (aus schlechter Haltung).
Er durfte dann bei uns bleiben.

1982 habe ich aus dem D-Wurf "Dana" behalten.

Dana hatte im Welpen-/Junghundalter zweimal die Parvovirose überlebt, die mir damals durch einen Welpeninteressenten in den Bestand eingeschleppt wurde.
"Dana" wurde nie läufig. Der Tierarzt meinte sie sei, aufgrund der Parvo unfruchtbar geworden.
"Dana" durfte bleiben und wegen der tierärzlich festgestellten Unfruchtbarkeit lebte sie auch mit "Aljoscha" zusammen in einem Zwinger.

1986 suchte die Mutter einer Sportfreundin einen Boxer (nachdem ihr alter Hund gerade gestorben war) und ich schenkte ihr Dana.
Nach 4 Wochen brachte das neue Frauchen "Dana" zu mir zurück, denn "Dana" war trächtig, womit ja nie jemand gerechnet hätte. 
Eine Woche später brachte sie den H-Wurf auf die Welt. Der Vater war "Aljoscha".
1986 wurden sowohl der "G" als auch der "H"-Wurf bei mir nicht mehr Ohrenkupiert, damit waren sie eine der ersten Würfe in Deutschland mit naturbelassenen Ohren, obwohl das Ohrenkupierverbot erst 1987 in Kraft trat.

Anfang 1987 starben "Griska", "Nounou" und "Elka" kurz hintereinander, und da ich dies nicht verkraften konnte, legte ich meine Zucht nieder und widmete mich verstärkt meiner beruflichen Zukunft.
Ende 1987 trat ich aus dem BCD aus.

Aus dem G-Wurf hatte ich "Galina" behalten. Zu dem Zeitpunkt lebten auch noch Alina und Aljoscha.
Im Alter von 4 Monaten holte ich "Galina's" Bruder "Gero" aus schlechter Haltung wieder zu mir zurück.
"Galina" und "Gero" zogen beide noch mit uns nach Birkenwerder, in das jetzige Haus.
"Gero" starb 1997 und da "Galina" sehr trauerte zog bei uns ein Schäferhund-Boxer-Welpe namens "Boß" ein.
Zum 01.01.1999 trat ich in den SV Birkenwerder ein, um mit "Boß" hundesportlich zu arbeiten.
Anfang 1999 starb "Galina". Nach deren Tod zog bei uns "Elfe" ein.
"Elfe" war eine Bordeauxdogge und wog als sie ausgewachsen war 60 kg,
Im Juli 1999 bekam ich noch "Wilma", eine Boxer-Schäferhund-Mix-Hündin geschenkt.

2003 wurde ich Mitglied im Boxerklub e.V.-Sitz München, Ortsgruppe Berlin-Spandau.
"Elfe" starb 2003 im Alter von nur 5 Jahren  an einer Magendrehung.
Nach "Elfe's" Tod zog 2004 ein kleiner Boxerwelpe bei uns ein. Sein Name war Freki.

2007 wechselte ich in die BK Gruppe Berlin-Nord e.V.,ab 2015 in der Gruppe BK Oberhavel .
"Wilma" starb 2009 im Alter von 10 Jahren.

Anfang 2010 zog die Boxerhündin "Elodea vom Gerickeshof" bei uns ein.Ich hatte bei der Aufzucht des E-Wurfes vom Gerickeshof geholfen.Daher kenne ich "Elo" seit dem Zeitpunkt

ihrer Geburt. 
Im Sommer 2010 ging mein "Boß" im Alter von 13 Jahren über die Regenbogenbrücke.
 Von August 2010-2015 war mein Zwinger BK geschützt, mit dem "alten" Namen - vom
 Eichenhorst.

Nun züchte ich im WRC unter meinem bisherigen Zwingernamen mit Alma vom Eichenhorst weiter.

 

 

 

 

 

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